Louis I. de Bourbon, prince de Condé (1530-1569), war eine Schlüsselfigur in den französischen Religionskriegen. Er war ein bedeutender Anführer der Hugenotten und spielte eine wichtige Rolle in zahlreichen Schlachten und politischen Auseinandersetzungen.
Frühes Leben und Heirat: Louis wurde als fünfter Sohn von Charles de Bourbon, duc de Vendôme, geboren. Seine Heirat mit Éléonore de Roucy de Roye im Jahr 1551 brachte ihm beträchtlichen Einfluss und Vermögen.
Konversion zum Protestantismus: Condé konvertierte zum Protestantismus, was ihn zu einem wichtigen Anführer der französischen Reformation machte.
Rolle in den Religionskriegen: Er war ein zentraler militärischer Anführer in den französischen Religionskriegen. Er führte die Hugenotten in Schlachten wie Dreux (1562) und Jarnac (1569).
Friedensverhandlungen: Trotz seiner militärischen Rolle war Condé auch an Friedensverhandlungen beteiligt, um die Konflikte zwischen Katholiken und Protestanten zu beenden.
Tod: Louis I. de Bourbon starb in der Schlacht von Jarnac im Jahr 1569. Sein Tod war ein schwerer Schlag für die hugenottische Bewegung.
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